FAQ
Die häufigsten gestellten Fragen und Anworten zum Thema Kamine und Heizen.
- Der Kaminofen (Kamineinsatz) heizt schlecht, zieht nicht, raucht beim Nachlegen und während des Heizens in den Raum.
- Der Kaminofen (Kamineinsatz) kann nicht nachträglich schnell aufgeheizt werden.
- Der Raum wird nicht ausreichend geheizt.
- Die Kaminöfen (die Kamineinsätze) haben eine zu hohe Heizleistung
- Die Kaminöfen (die Kamineinsätze) stinken
- Die Kaminöfen (Kamineinsätze) erzeugen ein Geräusch, geräuschvollen Betrieb und Knacken
- Das Glas in der Feuerraumtür wird verschmutzt
- Weitere Fragen
Nach dem ersten Einheizen in der Übergangsperiode entsteht von Zeit zu Zeit übler Geruch. Es handelt sich nicht mehr um Farbe, sondern es verbrennen Ruß, Schmutz und Teer. Übermäßige Teerbildung bewirken geringer Schornsteinzug, niedrige Verbrennungstemperatur (zu große Holzmenge im Verhältnis zur zugeführten Luftmenge - der Ofen „erstickt“), übermäßige Holzfeuchtigkeit oder eventuelle Fehler bei der Bedienung (Anheizen mit kalten Rauchzugwegen mit einer großen Brennstoffmenge). Übermäßige Teerkondensation erzeugt Kreosot, das nach dem Anzünden einen unerträglichen bis „beißenden“ chemischen üblen Geruch verbreitet.
Wir empfehlen die hiervor angeführten Anregungen zu überprüfen, anschließend die Brennkammer und die Rauchabzüge ordnungsmäßig zu reinigen. Langsam aufheizen und mit kleinen Holzscheiten heizen (diese erreichen eine höhere Temperatur und Heizkraft), die abgelagerten Teerrückstände werden somit ausgebrannt. Anschließend stets langsam mit einer kleineren Holzmenge aufheizen, um zunächst die Rauchabzüge zu erwärmen und übermäßige Teerbildung zu vermeiden.